28. April 2024

Bakterien in der Küche

Ist ihre Küche frei von krankmachenden Keimen?

Immer wieder sollten wir uns die Frage stellen: Wo lauern die meisten Gefahren ?

Die unsichtbaren Keime haben die New Yorker Künstlerinnen Lori Nix und Kathleen Gerber in einer eigens für GEO gebauten Miniaturwohnung mit Farbe und farbigem Pulver anschaulich gemacht –

unsichtbare Keime in einer Miniaturwohnung anschaulich gemacht - hier eine Küche© Lori Nix und Kathleen Gerber

– in knalligen Farben zwar, aber bei der Verteilung der Mikroben korrekt: Diese massieren sich an Türrahmen und Sofatisch, strömen durchs Fenster hinein und konzentrieren sich um die Bedienknöpfe von Fernsehern und auf Zeitschriften. Übrigens: Es scheint für uns Menschen gut zu sein, wenn möglichst viele verschiedene Arten der winzigen Untermieter bei uns einziehen. In artenreichen Umgebungen haben es einzelne Krankheitskeime schwerer, sich durchzusetzen.

Wo lauern die meisten Gefahren?

  • Kaffeevollautomaten sind ein perfektes Zuhause für Bakterienkolonien und Keime. Vor allem in den Schläuchen und im Wassertank siedeln sich Keime und schleimige „Biofilme“ an, die sonst nur im Abfluss zu finden sind.

Tipp: Wenn möglich, sollte die auf 60 bis 63 Grad Celsius voreingestellte Ausgabetemperatur der Maschine leicht auf 68 Grad erhöht werden. Ein Großteil der Keime wird so getötet. Zwar haben viele Kaffeeautomaten Selbstreinigungsprogramme.  

      Es bleiben dennoch ein paar Aufgaben:

  • Die tägliche Reinigung. Das Gerät von außen mit einem weichen, angefeuchteten Tuch und einem handelsüblichen Geschirrspülmittel abwischen.
  • Der Tresterbehälter nimmt den Kaffeesatz nach dem Zubereiten auf. Er sollte jeden Tag geleert, gereinigt und gut getrocknet werden.
  • Die Tropfschale muss häufig gesäubert werden, wenn möglich einmal pro Woche in der Spülmaschine.
  • Die Brüheinheit sollte einmal wöchentlich unter fließendem erst von allen Seiten mit heißem Wasser abduschen, dann 1 Stunde in heißes Wasser legen, danach abtropfen lassen und trocken reibenLeitungswasser gereinigt werden und alle 4 Wochen vorher in mindestens 65°C heißem  Wasser für eine Stunde gelagert und dann unter fließendem Wasser abgespült und hiernach getrocknet werden.
  • Der Milchaufschäumer: Mit heißem Wasser sollte der Milchaufschäumer jeden Tag gespült werden. Wichtig ist, dass keine Milchreste zurückbleiben und eintrocknen – sonst haben Keime ein leichtes Spiel.
  • Der Wassertank: Auch der Wassertank muss täglich entleert, mit Bürste und Spülmittel gesäubert und gut abgetrocknet werden. Das Wasser darf nicht zu lange darin stehen. Ihr Rat: Spätestens nach vier Stunden wechseln. Da sich nach einer längeren Gebrauchszeit Kalkreste an der Innenwand des Wasserbehälters absetzen, empfiehlt es sich einmal pro Monat diese weißen Kalkniederschläge mit Essig zu entfernen. Den Behälter mit Essig füllen, über Nacht einwirken lassen und am nächsten Morgen ausspülen.
  • Kapsel-Kaffeemaschinen sind einfach zu bedienen, praktisch, machen leckeren Kaffee, haben aber eine miserable Umweltbilanz. Forscher der Universidad de Valencia belegen in einer Untersuchung, dass Kapsel-Maschinen auch echte Keimschleudern sind. Der Auffangbehälter, in den die verbrauchten Kaffeekapseln fallen bildet durch ebenfalls dort landendes Tropfwasser ein feuchtes Milieu, in dem sich bis zu 67 verschiedene Bakterienarten schnell einnisten. Auch die Tropfschale unter dem Kaffeeauslauf bietet Keimen einen Nährboden, wenn sie nicht regelmäßig gereinigt wird.In allen Maschinen fanden die Forscher Keime aus der Gruppe der Enterokokken und der Pseudomonas. Beide können Menschen krank machen, tun das in der Regel aber nur in geringem Maße. Enterokokken verursachen beispielsweise Harnwegsinfektionen, die chronisch werden können. Pseudomonas schädigen eher Pflanzen, können aber Menschen mit sowieso schon schwachem Immunsystem weiter schwächen und gefährden. Vor allem Patienten mit Lungenentzündungen sind gefährdet.

 

  • Küchenschwamm: In zwei Zentimeter Küchenschwamm leben rund 110 Milliarden Bakterien 
    – und damit mehr, als es je Menschen auf der Erde gegeben hat. Essind meist Darm- und Hautbakterien, aber auch Fäkalkeime. Die kommen meist von Lebensmitteln und können im schlimmsten Fall zu einer Lungenentzündung oder Blutvergiftung führen. Auch Küchenhandtücher, Trockentücher und Lappen sollten alle paar Tage, mindestens wöchentlich gewechselt werden. Handtücher bei mindestens 60 Grad waschen. Bei Lappen empfehlen sich ebenso wie bei Schwämmen solche, die nach wöchentlichem Gebrauch entsorgt werden können. Sie wollen mehr darüber erfahren? Sehen Sie sich diesen kurzen Filmbeitrag an!

 

  • Spülmaschine: Auch ein Geschirrspüler sollte regelmäßig gereinigt werden, denn auch hier wachsen und gedeihen Keime prächtig und verbreiten sich von dort. Das heißt: nach jedem Waschgang grobe Essensreste aus den Sieben entfernen, Dichtungen der Tür öfters mal mit Lappen und Spülmittel reinigen, da sich hier auch Bakteriennester befinden können. Hin und wieder einen Maschinenreiniger anwenden. Zur Pflege hört auch:
    • Siebeinsatz regelmäßig reinigen, eventuell auch entkalken.
    • Sprüharme auf Durchlässigkeit prüfen und eventuell entkalken.
    • Den tiefer liegenden Abflussbereich säubern. Vorsicht. Hier sammeln sich die manchmal von zu Bruch gegangene Glasreste.
    • Einmal im Monat mit Backpulver und Essigessenz (2 EL Backpulver und 2 EL Essigessenz) einen Leerdurchlauf durchführen. Dadurch werden zahlreiche Bakterien vernichtet, die Maschine gesäubert und und Gerüche eliminiert (quasi: Spülmaschinen-Deo!). Essig hat etwa 5% Säure, Essigessenz ca. 25% Säure. Das Backpulver in die leere Maschine streuen und die Essigessenz in das Tablettenfach (Pulverfach) geben und ohne Vorspülgang die heißeste Stufe wählen.

 

 

 

Tipp: Einmal pro Woche eine ausgepresste Zitrone, die eigentlich Zitronenentsorgt werden sollte, in den Besteckkasten geben. Dies ist allerdings nur zu empfehlen, wenn sich noch kein Kalk angesetzt hat. Es könnte sonst Calciumcitrat entstehen, das im Gegensatz zum Calciumcarbonat (bekannt als Kalk) härter ist und schwerer aus den Siebporen zu entfernen ist.

 

ACHTUNG Flugrost !

Wenn Rost an eigentlich nicht rostenden Messern oder Töpfen festgestellt wird, ist Flugrost im Spiel. Diese Rostquellen müssen unbedingt entfernt werden.

  • So steril und aufgeräumt muss eine Küche nicht aussehenFreie Arbeitsflächen: Der Punkt sagt es schon: Achten Sie darauf, dass die Arbeitsflächen zwischen der Benutzung von Krümeln und Lebensmittelspuren befreit sind – am besten mit Lappen, Flächenreiniger – und dann mit einem Einwegtuch trocken nachwischen. Spuren von tierischen Lebensmitteln grundsätzlich mit Einwegtüchern wegwischen. Es behindert nicht nur beim Kochen, sondern  verlängert auch die Zeit, die das Aufräumen dauert: vollgestellte Arbeitsflächen.

Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, gibt es ein paar einfach Handgriffe, die  sofort erledigt werden sollten.

  1. Benutztes Geschirr sofort in die Spülmaschine räumen.
  2. Lebensmittel in einer Vorratskammer, dem Kühlschrank und den dafür vorgesehenen Plätzen verstauen.
  3. Arbeitsflächen feucht abwischen, Schmutz immer sofort entfernen.
  4. Wie im vorherigen Punkt bereits erwähnt, ist es wichtig alle Gegenstände und Flächen zu säubern, sobald diese in Berührung mit rohen Lebensmitteln waren.

 

 

Tipp: Ein Ein-Liter-Eimer (z.B. von Naturjoghurt) eignet sich gut für Essensreste, denn dieser ist schneller voll und muss dann auch öfter geleert werden. Da ich regelmäßig diesen griechischen Joghurt kaufe und entweder mit Obst, selbstgemachter englischer Marmelade oder zum Brot-Backen benutze, habe ich immer einen leeren Joghurt-Eimer in der Küche und sammle damit das, was nach kurzer Zeit unverschlossen stinken würde. Dies sind meist die Reste der freigelegten Gambas, Zwiebel und Knoblauchreste sowie (kommt zum Glück selten vor – aber kommt vor – angefaultes Obst. So entstehen erst gar nicht die unangenehmen Gerüche.

 

 

  • Schneidebretter: Bretter aus Kunststoff werden am Besten in der Geschirrspülmaschine sauber. Holzbretter sollten Sie mit reichlich heißem Wasser reinigen und anschließend senkrecht aufstellen, damit sie trocknen können. Da tiefe Schnitte eine Herberge für Keime sind, sollten Sie stark beanspruchte Brettchen ab und an austauschen. Für die Zubereitung von Geflügel bestimmen Sie am besten ein eigenes, spülmaschinengeeignetes Brett mit glatter Oberfläche, damit sich dort keine gefährlichen Bakterien festsetzen.

 

  • Lebensmittel trennen: Vermeiden Sie die so gefürchtete Kreuzkontaminationen, also dass bestimmte Lebensmittel oder ein verkeimter Gegenstand andere berührt. Besonders beim Hantieren mit verschiedenen Lebensmitteln, die nicht mehr durcherhitzt werden. Um das zu vermeiden, sollten Sie zwischen den einzelnen Arbeitsschritten Arbeitsflächen und Hände gründlich reinigen und verschiedene Schneidebretter für Gemüse, Fleisch, Fisch oder Käse verwenden.

 

  • Küchenarbeiten: Beim Kochen muss es zwischendurch schnell gehen, natürlich bleibt nicht zwischen jedem Griff Zeit zum Händewaschen. Bei der wöchentlichen Küchenreinigung berücksichtigen Sie am besten auch Griffe, Kühlschranktür, Lichtschalter und die Apparate und Gegenstände, die auf der Arbeitsfläche stehen. Auch ein Blick einmal pro Woche in den Kühlschrank  schadet nicht! Salate, Kräuter, Gemüse und Obst für Rohkost gründlich waschen, um Keime zu entfernen. Bei Fleisch und anderen tierischen Produkten gilt, dass sie mindestens 70 °C für 2 Minuten im Inneren des Lebensmittels garen sollte (hilfreich kann ein Fleischthermometer sein). Gekühlte Lebensmittel sollten nicht immer wieder längere Zeit der Zimmertemperatur ausgesetzt sein, sondern möglichst dauernd im Kühlschrank bei 2-5 °C aufbewahrt werden; Fleisch und Fisch im kältesten Fach lagern – auf der Ebene oberhalb des Gemüsefachs.

 

  • Abfalleimer und Putzlappen: Benutzen Sie für Arbeitsflächen, Geschirr und Boden oder Mülleimer unbedingt verschiedene Lappen, die Sie jeweils einmal wöchentlich wechseln. Mülleimer bitte regelmäßig reinigen, mit heißem Wasser auswaschen, mit Küchenpapier trocknen und das benutzte Papier dann als erstes in den Eimer. Biomüll sollten Sie möglichst täglich entsorgen, alles andere aber auch nicht zu lange vor sich hingammeln lassen. Augenmerk ist auch auf den Eimer innen, den Deckel und die Umgebung zu richten. Idealerweise kümmern Sie sich einmal wöchentlich darum.

 

  • Müllberge vermeiden:Den Müll bringt man am besten raus, bevor sich der Deckel nicht mehr schließen lässt. Somit verhindert man/frau aufgestauten Müll an alternativen Plätzen und die Dinge, die in den Mülleimer gehören, landen nicht daneben. Besonders im Sommer, wenn es draußen und drinnen wärmer ist, fangen Lebensmittelreste schneller an zu gären und es können sich unangenehme Gerüche bilden. Um dies und das Bilden von einem Bakterienparadies zu vermeiden, solltest man den Müll regelmäßig entsorgen. Wie oft soll der Mülleimer geleert werden?

Restmüll: Einmal täglich, auch wenn der Müllbehälter noch nicht ganz voll ist.

 

  • leider keine Seltenheit: entsorgte FleischabfälleFleischabfälle: Ob tierische Produkte im Rest- oder Biomüll entsorgt werden müssen, legt jede Kommune selbst fest. Grundsätzlich gilt aber: Um unangenehme Gerüche zu vermeiden, kannst du tierische Abfälle in Zeitungspapier wickeln, dieses ist biologisch abbaubar. Außerdem ist es sehr praktisch, wenn für Kartonagen und Altglas einen extra Behälter genommen wird, wie z.B. einen Korb oder Eimer, wo diese gesondert gesammelt werden. Der Trick ist nun, jedes Mal, wenn das Haus verlassen wird einen vollen Behälter mit nach draußen zu nehmen und ihn gleich zu entsorgen. So muss niemand extra laufen oder sich anziehen und es sammeln sich keine Müllberge. Um Schmutzreste in Abfallbehältern zu vermeiden, sollten diese einmal die Woche mit warmem Wasser und Reinigungsmittel ausgewaschen werden.  Ich sammle regelmäßig nicht verbrauchtes Öl (aus der Bratpfanne, Topf, oder  Bräter) in einem größeren ausrangierten Gurkenglas und entsorge dieses Öl nicht im Waschbecken oder Geschirrspüler.

 

  • Spüle sauber halten: Ein weiterer Platz mit Potenzial für Chaos ist die Spüle. Dieser Platz mit 100 000 Keime pro Quadratzentimeter „verdient“ Platz zwei der fiesesten Keim-Schleudern eines Haushalts. Diese sollte immer täglich sauber gehalten werden, um eine Ansammlung von Keimen zu vermeiden. An dem Mythos, in der Spüle sammelten sich mehr Bakterien an als in der Toilette, ist sogar etwas dran. Denn die Vielfalt der Organismen kommt vor allem durch rohe Lebensmittel in unsere Häuser und die haben vermehrt mit der Spüle Kontakt, aber weniger mit der Kloschüssel. Ein weiterer Grund, warum unser Bad häufig hygienischer ist, als unsere Küchenspüle, ist, dass wir es gründlicher reinigen und eine Toilette nur wenig Nährboden für Keime bietet. Da wir schädliche Keime im Normalfall über den Mund aufnehmen, ist die Gefahr sich mit etwas anzustecken in der Küche um ein Vielfaches höher, als auf der Toilette.

Tipp: Um Bakterien in der Spüle zu verhindern, sollte man möglichst bald nach der Mahlzeit abspülen, denn bei Temperaturen um 20 Grad vermehren sich Keime sehr schnell.

 

  • Spülbürsten am besten regelmäßig in der Spülmaschine mitreinigen. Ist die Spüle erst einmal aufgeräumt, sieht die Küche schon gleich viel sauberer aus! Wie aber geht das? Mein Vorschlag ist, dass der erste, der dreckiges Geschirr in die Küche bringt, und sieht, dass das zu Spülende in der Spülmaschine sauber und getrocknet ist, diese gleich ausräumt. So kann das alte Geschirr sofort eingeräumt werden und es bildet sich gar nicht erst ein riesen Stapel im Spülbecken.

Alles weitere, wie Töpfe, Pfannen, Holz-Bretter oder Messer, das von Hand gespült werden muss, sollte einmal täglich abgespült und aufgeräumt werden. Anschließend das Becken kurz auswaschen, so bilden sich keine Spülberge und auch Essensreste im Spülbecken gehören von nun ab der Vergangenheit an.

 

 

  • Vermeiden von Kreuz-kombinationen: Fleisch und Gemüse kannst du separat aufbewahren, um Kreuzkombinationen zu vermeiden. Man spricht von einer Kreuzkombinationen, wenn Keime z.B. vom Fleisch auf Gemüse übertragen werden. So befindensich auf rohem Fleisch oftmals gefährliche Bakterien, die sich auf anderen Oberflächen ausbreiten können.

Merke: Für Fleisch nur Plastikbretter verwenden, die leicht abwaschbar sind. Dazu gehört ebenfalls, Fleisch und Gemüse nicht mit dem gleichen Messer oder auf dem gleichen Brett zu schneiden und beim Grillen auf das Verwenden von mehreren Zangen zu achten. Auch auf der Schale von rohen Eiern, in Rohmilch und auf rohem Fisch können sich gefährliche Krankheitserreger befinden. Daher gilt für diese Lebensmittel allgemein das gleiche wie für Fleisch. Eine gute wie einfache Idee ist die Benutzung von Schneidebrettern mit verschiedenen Auflagen für Obst, Brot, Geflügel, Fisch, Fleisch, Käse und Gemüse. Da wird dann immer (hoffentlich!) das richtige Lebensmittel auf dem richtigen Brett bearbeitet.

Vor und nach dem Anfassen Hände waschen.

Küchenutensilien wie Schüsseln, Bretter, Messer, die damit in Berührung gekommen sind sofort mit fließendem Wasser abwaschen und zur Abtötung der Keime in die Spülmaschine packen.

 

Unbedingt die Vorgaben für das Kühlen, Lagern und Erhitzen des jeweiligen Lebensmittels beachten.

 

  • Kühlschrank: Wussten Sie, dass sich in einem herkömmlichen  Kühlschrank bei Ihnen zu Hause im Schnitt 11,4 Millionen Keime pro Quadratzentimete tummeln?

Ein sauberer Kühlschrank ist ein Muss, wenn es um das Vermeiden von Bakterien geht. Durch die Aufbewahrung verschiedenster Lebensmittel sammeln sich auch hier die allseits unbeliebten kleinen Eindringlinge. „Wie oft?“, werde ich gefragt? Wenn man den Kühlschrank immer nur dann reinigst, wenn sich im Gemüsefach schon Schimmel angesammelt hat, ist es schon zu spät. 

Einmal im Monat den Kühlschrank komplett auszuräumen

und mit einem feuchten Tuch und Allzweckreiniger oder Spülmittel auszuwischen, um einer Keimübertragung und dem Lebensmittelverderb vorzubeugen. Bewährt hat sich auch – und es bringt dann auch etwas Frische in den Kühlschrank – das feuchte Microfasertach mit etwas Essig zu tränken und am Ende des Reinigungsvorganges die großen Innenflächen einmal mit diesem essig-getränkten Tuch abzuwischen.

 

Kühlschrank nicht überfüllen: Bleiben wir noch kurz bei unserem Lieblings-Küchengerät: Es
ist nämlich nicht nur wichtig, den Kühlschrank sauber zu halten, sondern auch, ihn nicht mit Lebensmitteln zu überfüllen. Deswegen steht in der Gebrauchsanleitung, wie viel wirklich rein darf. Der Inhalt kann nicht mehr ausreichend gekühlt werden. Die Lebensmittel können verderben. Die verdorbenen Lebensmittel wiederum sind ein toller Nährboden für Keime. Wenn möglich sollte man es vermeide, heiße Speisen reinzustellen, denn auch dies verringert das Kühlen der anderen Speisen. Als sogenannte Gerichsvernichter gelten: Zitronen-Nelken (siehe Bild), Kaffee, Backpulver, 1 Rolle Toiletten-Papier.

 

Jedem Zusatzstoff ist eine sogenannte E-Nummer zugeordnet.

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