28. April 2024

Avocado-Gambas-Schiffchen

 

Zutaten

  • 2 gr. Avocado (HASS)
  • 1 rote Paprika
  • 2 Wachteleier
  • 300 g Gambas
  • 300 ml Hühnerbrühe
  • 2 EL Olivenöl (eigene Ernte)
  • 5 getr. Chilischoten
  • etwas Dill
  • Radicchio-Blätter
  • 2 ApfelsinenHot Chili
  • 2 Bambus-Sticks
  • 20 g Butter
  • Salz, Pfeffer
  • Cocktail-Kirschen

Zubereitung:

aufgschnittene AvocadofruchtDie Avocados (Sorte Hass) halbieren, Kerne entfernen und mit einem großen Esslöffel das Fruchtfleisch zur Hälfte entfernen, so das noch eine etwa 1/2 cm dicke Avocado-Frucht-Fleisch-Wand stehen bleibt. Das Fruceigene Erntehtfleisch komplett in kleine würfelzuckergroße Stücke teilen mit einigen Spritzern Zitonensaft betreufeln (gegen Verfärbung). Etwa 300 Gramm (Größe 4-6 cm) Gambas waschen, schälen und den Darm entfernen. Die Gambas in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl kurz braten (etwa 2-3 Minuten, je nach Größe der Gambas), aus der Pfanne nehmen und beiseite legen. Die rote Paprika waschen, halbieren, Stielansatz sowie PlacentGambas fertig zum Verzehra, Kerne und Teile der Scheidewände Wachteleierentfernen und beiseite legen. Eine Apfelsine kurz mit heißem Wasser abwaschen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden, aufheben. Zwei Tassen Hühnerbrühe, den Saft von der zweiten Apfelsine, 2-3 eine versteckte WachtrelButterflöckchen, Salz, Pfeffer und 4-5 getrocknete Chilischoten (mit den Fingern zerrieben) in eine Pfanne geben, erhitzen und langsam auf etwa die Hälfte reduzieren. Gelegentlich umrühren. Die Wachteleier zimmerwarm gelagert (genau 2 Min. und 45 Sek., ab 3 Minuten ist es hart) kochen und schälen.

Anrichten: Die beiden halbierten Avocados auf je einen Teller legen DillRadicchio(vorher die rundliche Unterseite hauchdünn abschneiden, damit die Avocadohälften sicherer liegen und nicht wackeln) und abwechselnd mit den Gambas und Avocadostücken füllen. Das Schiffchen am Heck mit einem Teil der Paprika verlängern und mit einem Radicchio-Blatt belegen. Im hinteren Drittel des Schiffchens Apfelsinenscheibeneine Apfelsinenscheibe auf die Avocado-Gambas-Füllung legen und hier einen Bambusstick quasi als Schiffsmast einspießen. Je nach Küchenvorrat den Schiffsmast mit einer Cocktailkirsche und/oder Salatblatt zum Segelmast umbauen. Das Wachtelei im Bugbereich (zwei Hälften oder ganz) drapieren und das Schiffchen mit etwas Dill schmücken. Kurz vor dem Servieren zwei Esslöffel der reduzierten Brühe-Apfelsinen-Sauce auf des Schiffchen verteilen.

Etwas Warenkunde:

  • Avocados

    • Im Jahr 1926 pflanzte Rudolph HASS, angestellt bei der kalifornischen Post, auf seinem 1,5 Hektar großen Garten, 430 West Road, La Habra HeighAvocado HASSts, Kalifornien, drei Samen, die er von einem Herrn Rideout gekauft hatte. Bald hatte er 3 kleine Pflänzchen, auf die er Avocado HASS, Butterfrucht, Butterbirneversuchsweise Ästchen von Fuerte-Avocados pfropfte. Damals waren die Fuerte-Avocados die führende kommerzielle Avocado-Sorte. Eines dieser Versuche war positiv, dem Postmann HASS jedoch zu klein und schwach. Er wollte den neuen Zweig schon abschneiden als ihm ein Profi-Pfropfer (Profi-Transplateur) riet, es zu lassen, da das Tranplantat solide undAvocado-Vorspeise kräftig aussah. Auf den Rat von diesem Herrn hörte Rudolph HASS und pflegte fortan diesen Baum. Die Kinder des Mr. HASS mochten den Geschmack der neuen Frucht. Später, der Baum wurde immer ertragreicher, verkaufte der Postmann das, was seine Familie und seine Kollegen von der Post nicht essen konnten. 1935 meldete Ruidolph HASS diese Avocado als Patent an, das erste Patent auf einen Baum überhaupt. Die Hass-Avocado hatte einen der ersten kommerziellen Erfolge im Grocery Store (Lebensmittelmarkt) in der Colorado Street in Pasadena, Kalifornien, wo Köche, die in der Regel für wohlhabende Einwohner der Stadt kochten (heute: sog. Sterneköche), die große, nussig-schmeckende Frucht der neuen Sorte für jeweils $ 1 erhielten. Der Preis damals 1935 entspricht heute im Jahr 2017 ganze $ 14. Seitdem genießt die ganze Welt die wunderbare Beere HASS-Avocado von der Ur-Mutter aller Hass-Avocado-Bäumen.

 

  • Gambas

    • Als Garnelen werden unterschiedliche Arten in der Bodenzone lebender oderGambas freischwimmender Krebstiere bezeichnet. Gambas ist die spanische Bezeichnung von Krebstieren, die auf Deutsch als Garnelen oder Riesengarnelen bezeichnet werden. Gambas ist im Allgemeinen eine Handelsbezeichnung, die sich nicht auf eine bestimmte biologische Spezies bezieht, sondern auf Garnelen einer Größe von ca. 3 bis 6 cm.

  • Radicchio

    • Radicchio (Cichorium intybus var. foliosum) ist eine Kulturform der Gemeinen RadicchioWegwarte (Zichorie), die als Gemüse oder Salat genutzt wird. Die verschiedenen Sorten wurden früher vor allem in Italien angebaut, woraus sich die regionalen Bezeichnungen herleiten. Zur eindeutigen Unterscheidung der Sortengruppen werden unten daher die italienischen Namen verwendet. Es eine Kulturform der Gemeinen Wegwarte (Cichorium intybus), genauso wie Chicorée, Zuckerhut (Fleischkraut) und die Wurzelzichorie.

  • Wachteleier

    • Wachtel (Coturnix coturnix)

      Wachteleier mit Hühner-Eiist ein ungefähr starengroßer, im Verborgenen lebender Wachtel Vogel, der in fast ganz Europa, dem westlichen Teil Asiens und einem großen Teil Afrikas vorkommt. In Europa ist sie der kleinste Hühnervogel. Der weit vernehmbare sogenannte Wachtelschlag ist gelegentlich zu Wachteleierhören, die unauffälligen Vögel sind jedoch nur selten zu sehen. Der Lebensraum der Wachtel sind offene Feld- und Wiesenflächen mit einer hohen, Deckung gebenden Krautschicht. Sie bevorzugt dabei Flächen mit tiefgründigen bis etwas feuchten Böden. Typische Brutbiotope sind Getreideflächen, Brachen, Luzerne- und Kleeschläge. Wachteln gelten sowohl wegen ihrer Eier als auch wegen ihres Fleisches als Delikatesse.

Jedem Zusatzstoff ist eine sogenannte E-Nummer zugeordnet.

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